Schulleben aktuell

Nachdem im September das Lauinger Hallenbad geöffnet wurde, entschied die Schulleiterin Irmgard Daub trotz aller Corona- Risiken den Schwimmunterricht wieder aufzunehmen. Denn Schwimmenkönnen kann lebenswichtig sein. Glücklicherweise hat sich bisher dabei niemand infiziert.




Seit dem Grippe-Winter 2017/18, als sehr viele Lehrer krank waren, unterstützt der DLRG- Kreisverband Dillingen den Schwimmunterricht an der Grundschule Lauingen.
In dieser Saison konnte mit Roland Biller, Lehrscheininhaber, Fachübungsleiter und 40 Jahre Schwimmkurs-Erfahrung, die Mannschaft noch verstärkt werden. Auch DLRG-Trainerin Pia Manz unterstützte sporadisch, wenn es ihre Ausbildung zuließ.


 
 
Besonders zu erwähnen ist auch der Elternbeirat, aus dessen Reihen Helmut Korner (mittlerweile auch DLRG) auch vielen Schülern sehr professionell zum Seepferdchen verholfen hat.
Aus dem Zweier- Team von Martin Birzele und Friedrich Daub, die seit 2017 dabei sind, wurde nun ein Vierer-Team und das wurde auch dringend benötigt, denn fast im gesamten Jahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021 waren alle Bäder gesperrt und keine Schwimmausbildung seitens der Vereine möglich.
Folglich gab es so viele Nichtschwimmer wie nie zuvor.
Die Lehrerinnen Sandra Hauke, Daniela Kornprobst- Semerad, Claudia Höfer und Susanna Weis konnten sich jeweils in ihren Gruppen um die Schwimmer kümmern, während die Ausbilder den Nichtschwimmern das Schwimmen beibrachten.
Die Grundschule hat zwei Termine pro Woche das Schwimmbad und an jedem Termin gehen 2 Klassen zum Schwimmen. Das sind vier Klassen pro Halbjahr und 8 Klassen insgesamt.


Daher kann die Grundschule leider nur Schwimmunterricht für die dritten und vierten Klassen anbieten, bei den Erst- und Zweitklässlern können nur die Eltern versuchen ihr Kind in DLRG oder Wasserwacht, bzw. einem Schwimmverein unter zu bringen, bzw. selbst mit ihm Schwimmen zu gehen.
Bevor die Kinder einen Schwimmkurs besuchen, ist es sehr gut, wenn die Eltern schon Wassergewöhnung, Hallenbad- Besuch, selbstständiges Duschen usw. mit ihnen üben.
Wenn Eltern ihren Kindern das Schwimmen lehren, können sich Fehler einschleichen, die später nur schwierig zu korrigieren sind.
Durch die Anzahl der Ausbilder lässt sich der Unterricht differenzieren; nicht nur Anfängern wird das Schwimmen beigebracht, auch Seepferdchen- Besitzer werden Richtung Bronze und Silber weiter trainiert, mit folgendem Ergebnis:
 

  • 43 Schwimmabzeichen Silber,
    91 Schwimmabzeichen Bronze,
    19 Schwimmabzeichen Seehund Trixi
    24 Seepferdchen

Den Schwimmern wurden zum Abschlusstraining auch noch leichte Rettungsübungen gezeigt und sie hatten viel Spaß dabei.

Vor dem letzten Schwimmunterricht gab es noch den theorethischen Teil mit Baderegeln, Eisregeln und Tipps wie man sich im Urlaub an den Stränden verhält.

Später wurden die Abzeichen von Roland Biller übergeben.
Hoffen wir für das kommende Schuljahr und die folgenden Klassen, dass es so weitergehen kann.



Zum Abschluss ein dreifach- kräftiges Patsch- Nass, der Schlachtruf der DLRG.

 

Alltagskompetenz -Schule fürs Leben.
Die Klassen 2a, 2b und 2c haben sich im Rahmen der Aktion; Alltagskompetenz - Schule fürs Leben“
intensiv mit dem Thema Ernährung beschäftigt
Gleich am Montag starteten wir mit einem Ausflug zum Stettenhof nach Mödingen.
Dort wurden wir sehr herzlich empfangen und erfuhren viel „rund um die Kartoffel.“ Im Wechsel führte uns Herr Hartmann über den Hof und zeigte uns alle Tiere. Neben den Ponys weckten vor allem die Kaninchen große Begeisterung.


Von Marion lernten wir bei einem geschichtlichen Streifzug z.B., dass die Kartoffel ursprünglich aus Südamerika stammt und von den Seefahrern nach Europa gebracht wurde. Sie galt schon damals als „Superfood“. Man konnte sich im Notfall nur mit Kartoffeln ernähren, weil sie so viele Nährstoffe enthielt.



Der Höhepunkt war aber wohl für viele Kinder, die mit viel Sorgfalt unter Marias Anleitung selbst zubereiteten Pommes zu verspeisen!



Am Dienstag spazierten wir zur Donau, um gemeinsam mit Herrn Schuster unser Wissen über die Honigbiene zu vertiefen. Mit viel Engagement präsentierte er uns seine Ausrüstung, erzählte von seinen eigenen ersten Erfahrungen als Imker und ließ uns gut geschützt in seine Waben spitzeln.
Besonders gefreut haben wir uns auch über den Honig, den wir für unser Frühstück geschenkt bekamen.


 

 

Am Donnerstag wurden wir von Familie Sporer auf ihren Bauernhof eingeladen und durften uns gleich bei unserer Ankunft mit einem Milchshake stärken. Der ganze Hof war liebevoll hergerichtet und viele Helferinnen sorgten für unsere Bewirtung (mit Getränken und Wienerle).  Die ganze Familie war tatkräftig im Einsatz um uns in mehreren Gruppen alles zu zeigen und zu erklären. Im Mittelpunkt standen dort die Rinder. Vom Kälbchen, die wir füttern und streicheln durften bis zu den Bullen, haben wir alles gesehen. Besonders beeindruckend war der nagelneue Melkroboter. Dort können sich die Milchkühe selbstständig melken lassen.
Für einige Kinder war natürlich auch der Mähdrescher, auf den wir steigen durften eine Attraktion. Die meisten konnten es allerdings kaum erwarten, endlich die 9 kleinen Hundewelpen zu treffen, die fröhlich mit uns gespielt haben. Herzlichen Dank Familie Sporer, es war für uns alle ein toller Tag.

 

Zum Abschluss bereitete jede Klasse am Freitag ein gesundes Frühstück vor. Wir ließen uns viele regionale und saisonale Obst- und Gemüsesorten schmecken. Versüßt durch ein bisschen Honig von Herrn Schuster.

Wir, die Klassen 1 abc, waren schon tief in unser HSU-Thema „Die Wiese“ eingetaucht als Wetter und Zeit ideal für einen passenden Ausflug standen.


Ausgestattet mit vielen Forscher-Utensilien (Becherlupen, Bestimmungsbücher, Tablet, Notizzettel+Klemmbretter, …) zogen wir am Dienstag Morgen bei Sonnenschein los Richtung Wiese. Es ging entlang der Donau. Schon hier war am Wegesrand vieles zu entdecken: Klatschmohn, Löwenzahn, Gänseblümchen, Wildbienen, usw.

An der Marienkapelle fanden wir eine tolle Wiese vor – voller Käfer, Grashüpfer, Raupen, Ameisen, Klee, Margeriten, Gräser,… Alle waren eifrig am Suchen und Finden, Bestimmen, Malen und Schreiben. Oh, da ein Grashüpfer! Was ist das für ein Käfer? Die Zeit verging leider viel zu schnell und wir mussten nach einer kleinen Pause unseren Rückweg zur Schule antreten. Aber es war toll, die Wiesenbewohner und -pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten!

Aktionstag „Fair Friday“ an der Carolina-Frieß-Grundschule Lauingen
„200 Bäume für Mexiko“ für 1000 verkaufte Tafeln Schokolade



Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, das waren die Themen, mit denen sich Lehrer und Schüler der Carolina-Frieß-Grundschule in den letzten Wochen beschäftigten. Am Aktionstag war ein vielseitiges Programm geboten: Upcycling, Basteln mit Alltagsgegenständen, Informationsstände und Infofilme zu Klimawandel, Palmöl, Lebensmittelverschwendung, Umweltquiz, Spendenlauf, „Plant for the planet“ (Verkauf von fair-trade-Schokolade: für 5 Tafeln Schokolade wird ein Baum im Regenwald gepflanzt), Müllsammelaktion, …

Der Elternbeirat lieferte die nötige Energie mit einem gesponserten Imbiss und die Damen von Carolina’s Café bereicherten die Aktion mit selbstgebackenen Waffeln. Den Abschluss fand der Aktionstag auf dem Schulsportplatz, wo die Rektorin Irmgard Daub eine Verlosung moderierte und den Müllsammlern für einen Handwagen voll gesammelten Mülls dankte. Ebenso wurden alle Personen, die zu diesem gelungenen Tag beigetragen hatten, belobigt: Schüler, Lehrkräfte, Elternbeirat bis hin zu den Hausmeistern.

Dann gab es noch den Schulsong zum Klimaschutz, den Max Manßhardt vom Elternbeirat zu einem Playback anstimmte und der von allen Schülern lautstark mitgesungen wurde: Wir müssen aufstehn, wir müssen verstehn, unsre Erde, unser Klima braucht uns jetzt, jetzt, jetzt…wir Lauinger Kinder gehen beim Klimaschutz, beim Umweltschutz voran, ran, ran…

Mein Aktionstag – Fair Friday, Bericht von Ghazal
Hallo, ich bin Ghazal und ich berichte über meinen Aktionstag. Alles hat im Klassenzimmer begonnen. Wir haben unseren Pass bekommen und mussten unseren Namen drauf schreiben. Auf dem Pass stand auch eine Uhrzeiten-Tabelle, wann wir Pause haben, wann Schluss ist und wann wir wieder im Klassenzimmer sein mussten.
Man konnte viele Sachen machen, z.B. bei Frau Höfer konnte man über Tannenzapfen, über Moos und über Holzstücke laufen. Bei Frau Grüner konnte man Knete machen. Bei Frau Stella konnte man Seifenblasen machen und bei Frau Pranghofer konnte man aus einer Milchtüte einen Behälter basteln. Bei jeder Klasse konnte man irgendetwas machen. Es war toll und hat Spaß gemacht.
Und noch etwas: in der Pause sind die Waffeln alle schon weg gewesen, das war sehr schade. Ich habe leider keine bekommen. Trotzdem hat es Spaß gemacht. Man konnte vom Elternbeirat eine Breze oder Butterbreze bekommen, die Butterbreze hat gut geschmeckt.
Am Ende durften wir unseren Song singen. Dafür mussten sich alle hinlegen und als die Musik gestartet ist, sind alle aufgestanden. Es war der Klimasong.

 

Ghazal, Klasse 3/4a

Unser Waldtag mit der Försterin
Wir sind am Montag, den 16. Mai 2022, zusammen mit der Klasse 3/4b zum Wald gewandert. An der kleinen Kapelle erwarteten uns zwei Försterinnen. Jede Klasse ging mit einer Försterin mit. Unsere Försterin hieß Frau Felizitas Lunzner.
Wir gingen mit Frau Lunzner ein ganz kleines Stück in den Wald hinein. Sie hat uns abgefragt, wie man sich im Wald verhält. Danach haben wir ein Spiel gespielt, das Spiel hieß „Wer bin ich?“ mit Waldtieren. Jedes Kind hat eine Postkarte auf den Rücken geklammert bekommen. Auf den Postkarten waren Waldtiere drauf. Man musste seinen Partnern Fragen stellen, die man nur mit ja und nein beantworten kann und dabei sein Tier erraten.


Nach dem Spiel waren an einer begrenzten Linie entlang unechte Tiere versteckt. Wir durften die Tiere suchen in Zweier- oder Dreier-Teams. Wenn wir alle Tiere gefunden hatten, haben wir uns nochmal getroffen und man hat besprochen. Wir sind dann nochmal zurück gegangen und wir haben zu jedem Tier, das wir gefunden hatten, etwas dazu gesagt. Es waren: Igel, Buntspecht, Reh, Hase, Eule, Fuchs und Dachs.
Danach hat jeder von uns eine kleine Malpalette bekommen, die hatte zwei Streifen doppeltes Klebeband drauf. Wir sollten verschiedene Farben aus dem Wald sammeln, wie zum Beispiel Blumen und Blätter. Diese Dinge sollten wir auf das doppelseitige Klebeband kleben.

Dann sind wir ein bisschen weiter in den Wald gegangen, da war eine kleine Sitzbank. Dort haben wir Brotzeit gemacht und danach haben wir nochmal ein Spiel gemacht, ein Waldmemory. Die Försterin hatte 7 Sachen aus dem Wald geholt. Wir mussten mit einem Partner die gleichen Dinge noch einmal finden. Wo alle die Sachen gefunden hatten, haben wir die Dinge besprochen. Es war einmal ein Bergahornblatt, ein Spitzahornblatt, ein Stückchen Baumrinde, ein Lindenblatt, Ahornsamen und ein vertrocknetes Eichenblatt. Danach sind wir wieder zurück an den Waldeingang gegangen und haben uns verabschiedet.

 Das hat Spaß gemacht.

Helena, Klasse 3/4a

Ausflug zur Freiwilligen Feuerwehr



Nachdem wir uns bereits in der Schule mit dem Thema beschäftigt hatten, war es dann am Dienstag, den 3. Mai endlich so weit:

Wir, die Klassen 3a, 3b und 3c, unternahmen einen Ausflug zur Freiwilligen Feuerwehr Lauingen. Dort angekommen wurden wir freundlich von mehreren Feuerwehrmännern und -frauen begrüßt. Wir waren ganz überwältigt von den verschiedenen Stationen, die bereits für uns vorbereitet waren.

Uns wurde ganz viel gezeigt und erklärt, wie zum Beispiel Atemschutzgeräte oder die Ausstattung eines Feuerwehrautos.  Wir durften auch sehr viel selbst ausprobieren. Mit einer Kübelspritze mussten wir ein nachgestelltes brennendes Haus löschen. Dabei war viel Teamarbeit gefragt.


Als krönender Abschluss wurden unsere Lehrerinnen mithilfe einer Drehleiter aus dem Feuerwehrhaus „gerettet“. Wir danken der Feuerwehr Lauingen für ihre Mühe, es war wirklich ein toller und erlebnisreicher Tag!

 

 

Endlich wieder Schulschwimmen!!
Nachdem im September das Lauinger Hallenbad geöffnet wurde, entschied die Schulleiterin Irmgard Daub trotz aller Corona- Risiken den Schwimmunterricht wieder aufzunehmen. Denn Schwimmenkönnen kann lebenswichtig sein. Glücklicherweise hat sich bisher dabei niemand infiziert.


Seit dem Grippe-Winter 2017/18, als sehr viele Lehrer krank waren, unterstützt der DLRG- Kreisverband Dillingen den Schwimmunterricht an der Grundschule Lauingen.
In dieser Saison konnte mit Roland Biller, Lehrscheininhaber, Fachübungsleiter und 40 Jahre Schwimmkurs-Erfahrung, die Mannschaft noch verstärkt werden. Auch DLRG-Trainerin Pia Manz unterstützte sporadisch, wenn es ihre Ausbildung zuließ.


Besonders zu erwähnen ist auch der Elternbeirat, aus dessen Reihen Helmut Korner auch vielen Schülern sehr professionell zum Seepferdchen verholfen hat.


Aus dem Zweier- Team von Martin Birzele und Friedrich Daub, die seit 2017 dabei sind, wurde nun ein Vierer-Team und das wurde auch dringend benötigt, denn fast im gesamten Jahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021 waren alle Bäder gesperrt und keine Schwimmausbildung seitens der Vereine möglich.
Folglich gab es so viele Nichtschwimmer wie nie zuvor.
Die Lehrerinnen Sandra Hauke, Daniela Kornprobst- Semerad, Claudia Höfer und Susanna Weis konnten sich jeweils in ihren Gruppen um die Schwimmer kümmern, während die Ausbilder den Nichtschwimmern das Schwimmen beibrachten.

 
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen:
18 Schwimmabzeichen Silber,
51 Schwimmabzeichen Bronze,
9 Schwimmabzeichen Seehund Trixi
13 Seepferdchen
Am Ende des Kurses konnten alle Schüler mindestens eine Breite des Hallenbads durchschwimmen.
Den Schwimmern wurden zum Abschlusstraining auch noch leichte Rettungsübungen gezeigt und sie hatten viel Spaß dabei.


Hoffen wir für den Rest des Schuljahres und die jetzigen Klassen, dass es so weitergehen kann.

Zum Abschluss ein dreifach- kräftiges Patsch- Nass, der Schlachtruf der DLRG.

 

Auch wenn es in Bayern weniger Badetote gibt, sind diese 60 immer noch 60 zuviel. Darum ist Schwimmen so wichtig.

Unser Wandertag zum Spielplatz mit „Land Art“


Am 27. Oktober kamen alle Kinder wie immer pünktlich um 8 Uhr in die Schule und waren schon sehr aufgeregt. Heute sollte es zum Donauspielplatz gehen. Wir konnten es kaum abwarten bis es endlich losging. Anstatt unserem Schulranzen trugen wir alle einen kleinen Rucksack mit Proviant. Als wir uns in Zweierreihen aufgestellt hatten, konnte der Wandertag beginnen. Wir wanderten los über die Straße in Richtung Rathaus. Hier machten wir einen kurzen Halt und betrachteten das Gebäude und die Albertus-Magnus Statue.


Nach ein paar Minuten wanderten wir mit neuen Kräften weiter, bis über die Donaubrücke. Dort begegneten wir sehr vielen großen und kleinen Enten. Nachdem wir ankamen, spielten alle mit den Geräten und durften Brotzeit machen. Schließlich gab uns unsere Lehrerin einen Auftrag: „Heute machen wir Land Art. Bastelt euer eigenes Kunstwerk mit den Blättern, Zweigen und anderen Materialien, die ihr hier finden könnt!“ Mit großer Freude machten wir uns an die Arbeit und gestalteten viele verschiedene Dinge mit dem bunten Herbstlaub: ein Schild mit einem Wappen, eine Sonne, ein Markenlogo und einen Vulkan. Der Vulkan wurde schließlich auch zum Gewinner gewählt.
Wir spielten noch eine Weile Fußball und machten uns dann wieder auf den Rückweg. Das war ein toller Ausflug. Ende!
Ein Bericht von Marina Müller und Zsanett Szemök (4b)

Adventsweg 2021
Auch in diesem Jahr wurden die Kinder im Eingangsbereich von einem festlich geschmückten Weihnachtsbaum und dem mittlerweile schon traditionellen „Adventsweg“ begrüßt. Hier wird der Weg zur Krippe jede Woche ergänzt: 1. Kerze, Barabarazweige, 2. Kerze, Nikolaus, (…) und Maria und Josef wandern immer ein Stück weiter zur Krippe. Die WG-Lehrerinnen haben das Schulhaus mit Sternen weihnachtlich dekoriert.


Leider mussten coronabedingt Aktionen wie gemeinsames Singen im Schulhaus, klassenübergreifende Weihnachtsfeiern etc. ausfallen. Dennoch hat die Geschichte des Hirten Simon mit den 4 Lichtern alle Klassen verbunden. Jeden Montag hat eine Klasse per Video-Beitrag ein weiteres Stück der Geschichte szenisch dargestellt und auch ein dazu passendes Lied wurde vom Tonträger über alle Klassen gehört und mitgesungen.

Anfang Dezember machten die 2.Klässler unserer Schule einen Ausflug zur Stadtbücherei Lauingen.



Frau Hüll, die Leiterin der Stadtbücherei, nahm sich an mehreren Terminen Zeit, um die Klassen 2a, 2b und 2c durch die Bücherei zu führen.

Nachdem wir eine spannende Geschichte gehört hatten, durften wir uns vor Ort noch etwas umsehen.
Wer noch keinen Ausweis für die Bücherei hatte, bekam kostenlos einen ausgestellt. Zum Schluss durfte sich jeder ein Buch ausleihen und mit nach Hause nehmen.



Wir hatten viel Spaß und kommen gerne wieder.

Vielen lieben Dank an Frau Hüll und das Team der Stadtbücherei!

 

 


Das Wort Corona kann die Klasse 4a aus der Carolina-Frieß-Grundschule Lauingen mittlerweile nicht mehr hören.

Viel zu viel Negatives verbinden die Kinder mit dem Virus: der geplante Schullandheim Aufenthalt, der in der dritten Klasse bereits organisiert war, musste abgesagt werden, eine Lesenacht gab es nie, Wandertage, Kinobesuche, und noch vieles mehr fielen aus.

Auch in Quarantäne befand sich die Gruppe kurz vor Weihnachten und wurde so abrupt auseinandergerissen und lange Zeit getrennt.  Erst seit ein paar Wochen sehen sich endlich alle Kinder der Klasse wieder. Davor war die Klasse zwar als vierte – und somit Abschlussklasse – privilegiert, im Wechsel beschult zu werden, doch, dass das nicht dasselbe ist, darüber sind sich alle Schüler und Schülerinnen einig. „Zu der Klasse 4a gehören eben alle fünfundzwanzig Kinder und nicht nur die Hälfte + Frau Burghart“, erklärt Lea-Marie, ein Mädchen der 4a. „Richtig, denn nur gemeinsam sind wir stark!“, fügen ihre Freundinnen Mira und Lucy hinzu. Wie stark die Klasse wirklich ist, beweisen die Kinder mit ihrer Lehrerin gemeinsam in ihrem Kunstprojekt. Mit energischen Kicks, Schlägen und Hieben, aber auch mit Masken, Impfungen und dem nötigen Sicherheitsabstand bekämpft die 26-köpfige Truppe aus Lauingen das Corona-Virus und treibt es so immer weiter zurück.

 
Doch auch beim Erstellen des Kunstwerkes zeigte sich die Klasse von ihrer stärksten Seite: in insgesamt sechs Gruppen wurde das Kunstwerk gemeinsam erstellt. Während eine Gruppe den Hintergrund gestaltete, knipste eine andere ihre Klassenkameraden in Kampfposition. Eine Weitere war für das Bemalen der Ohrenstäbchen zuständig, während Gruppe Nummer vier sich um die Styroporkugeln kümmerte, die später den Körper des Virus darstellen sollten. Die letzte Gruppe durfte Vordrucke des Virus nach eigenem Belieben bunt gestalten.  Am Ende entstand aus vielen Einzelwerken ein großartiges, gemeinsames Meisterwerk, das nur durch Absprachen und Teamwork möglich war. „Wir haben bewiesen, dass wir trotz Corona und den mehrmaligen Trennungen immer noch zusammenhalten und -arbeiten können!“, reflektierten Samuel und Lilly beim Betrachten des fertigen Bildes. „Vielleicht hat uns Corona auch noch stärker gemacht. Ich habe das Gefühl, wir schätzen einander nun viel mehr“, ergänzte Laura Samuels und Lillys Gedanken und wurde dabei durch das Nicken der anderen kräftigt bestärkt. Wer hat gegen diese Truppe auch eine Chance? Niemand – nicht einmal Corona.



Endlich war es soweit!
Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen durften ihre im Winter erlerntes Wissen und Können unter Aufsicht der Verkehrserzieher in der Wirklichkeit erproben.
Dazu durften sie ihre eigenen Fahrräder mitbringen, die von der Polizei auf ihre Verkehrstauglichkeit geprüft wurden.
Hoch konzentriert starteten alle ihre Runde und bewiesen ihr Können.
Dies wurde ihnen auch polizeilich bestätigt, verbunden mit der Mahnung auch in Zukunft die Verkehrsregeln zu beachten und vorsichtig zu fahren.
Ein großer Dank gilt den Verkehrserziehern und den freiwilligen Helfern, die die Streckenposten übernahmen.
Sogar das Wetter spielte mit.



 



In den Wochen vor den Pfingstferien nahmen Schülerinnen und Schüler aus den dritten Klassen der  Carolina-Frieß-Grundschule Lauingen am diesjährigen Schwäbischen Mathematikwettbewerb teil. Konzentriert und kreativ lösten vier Dreier-Teams aus den Klassen 3a, 3b, 3c und 3/4a in einer Stunde ein knifflige Aufgabe, bei der die Höhe eines Turmes aus Bausteinen berechnet werden musste. Danach präsentierten die Kinder ihre Ergebnisse auf einem Plakat. Die anschließende Entscheidung der Jury war nicht leicht, da alle Teams mit Begeisterung und viel mathematischer Kompetenz die Aufgabe gelöst hatten.


Bei der Siegerehrung im coronabedingt kleinen Kreis stellte das Gewinnerteam (Fiona, Franziska und Enes aus der 3b) ihre kreative Lösung der Aufgabe noch einmal Eltern, der Schulleitung und Vertretern der Raiffeisen-Bank Lauingen vor. Dafür wurden sie mit Eisgutscheinen und - wie die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wettbewerb - mit  Preisen von der Raiffeisenbank belohnt.

 

von Lukas Hirner, Klasse 3/4a

Ich schreibe das Jahr 7 vor Christus.
„Asterix, lass uns auf Wildschweinjagd gehen,“ schlug Obelix vor. „Ja jippieh, los geht’s!“, donnerte Asterix.
Da gingen sie los und machten den ganzen Wald platt bis sie 10 Wildschweine gefangen hatten. Danach kehrten sie ins Dorf zurück. „Lass es dir schmecken!“, schmetterte Obelix. „Hilfe, ich schmecke nichts mehr!“, fluchte Asterix. In dem Moment kam Miraculix dazu und erkundigte sich: „Hast du etwa Corona?“ „Ich glaube ja“, murmelte Asterix. „Ha, ha!“, kicherte Obelix. „Jetzt brauche ich einen Coronatest, damit ich wieder in unser Dorf darf“, maulte der Gallier. Also wurde Asterix aus dem Dorf gebracht, damit man ihn testet.
Sofort kamen die Römer und wollten das Dorf angreifen, aber sie konnten nicht, weil sie alle schlapp waren. „Ha, ha, die Römer haben über 100 Inzidenz im Römerlager Laudonum, die müssen alle in Quarantäne“, lachte Asterix. Da kam Dr. Khalix, machte den Test und sagte: „Alles negativ.“ „Jippieh!“, schmetterte Asterix. „Was ist mit den Römern los?“, fragte Obelix. Darauf Asterix: „Die sind 14 Tage in Quarantäne.“ „Oh schade“, maulte Obelix. „Ist doch nicht so schlimm, in 2 Wochen wird es eine riesige Schlägerei geben!“ „Ja darauf freue ich mich schon“, jubelte der dicke Gallier.
14 Tage später kamen die Römer mit ihrem ganzen Römerlager. „Da kommen sie!“, schrie Obelix. „Alle an die Zaubertränke, fertig los!“ „Jaaah!“, riefen alle Gallier im Chor. Nach stundenlangem Kampf waren alle Römer weg. „So wenige Schlägermöpse!“, jammerte der dicke Gallier.
Nach der Schlägerei war das ganze Dorf beschäftigt, sich mit Astra Zeneca zu impfen. Als Miraculix der Druide zurück kam, wunderte er sich, warum alle Gallier krank waren. Da meinte Majestix der Dorfchef: „Wir haben uns alle mit Astra Zeneca geimpft, da wird man doch krank!“ „Ah“, sagte der zufriedene Druide. Als alle wieder fit waren brüllte Majestix: „Jetzt wird gefeiert!“ „Wer holt was?“, wollte Gutemine, die Frau von Majestix wissen. „Asterix und Obelix, ihr jagt Wildschweine, du Automatix, du machst eine große Bratpfanne!“ „Ay, ay, sir!“ meinte der Schmied.
„Komm, Asterix, ich habe Hunger!“, behauptete Obelix. Sie wunderten sich, warum der ganze Wald platt war… In der Zwischenzeit schmiedete Automatix seine Bratpfanne. „Auf‘ s Impfen, ja, ja, ja“, komponierte Troubadix der Barde ein neues Lied. Aber gerade als er sein Lied singen wollte, kam Automatix mit der Bratpfanne und schlug sie ihm auf den Kopf.
Dann feierte das ganze Dorf und sie ließen sich die Wildschweine schmecken.



Als wir im Dezember die Stadtbücherei besuchen wollten, machte uns das Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung.
Im März öffnete unsere Bibliothek wieder und wir durften endlich kommen. Die Leiterin Frau Hüll empfing unsere drei 2. Klassen zu verschiedenen Terminen. Aufgrund der Corona-Auflagen blieben wir nicht so lange wie sonst. Aber es blieb trotzdem etwas Zeit, um ein paar Fragen zu stellen, sich in der Bücherei umzusehen - und jedes Kind durfte sich ein Buch ausleihen. Viele hatten schon ihren Ausleih-Ausweis dabei, andere bekamen nun stolz einen eigenen.
Wir hatten unsere Fragen an Frau Hüll auch schriftlich vorbereitet und überreichten sie ihr zum Abschluss. Schon am nächsten Tag bekamen wir eine Email mit ihren Antworten. Hier sind sie zu lesen:
"Was ist das dickste Buch und wie viele Seiten hat es?"
Das dickste Buch ist ein Lexikon. "Die Brockhaus Enzyklopädie" hat 750 Seiten.
 "Gibt es dort Märchenbücher?"
Du findest bei uns die "Märchen der Brüder Grimm", wie beispielsweise "Die Bremer Stadtmusikanten", "Frau Holle" und "Rumpelstilzchen".
Dann "Die kleine Meerjungfrau" und noch weitere von Hans Christian Andersen.
Außerdem "Märchen aus Tausendundeiner Nacht", dazu gehört "Aladin und die Wunderlampe"
 "Wieviel Geld kosten alle Bücher hier?"
Das ist eine Frage, die kann ich gar nicht genau beantworten. Es ist auch so, dass Bücher an Wert verlieren wenn sie älter sind. Andere dagegen sind Raritäten, die steigen im Wert.
 "Was ist Ihr Lieblingsbuch?"
Als ich so alt war wie ihr war mein Lieblingsbuch "Pippi Langstrumpf".
Etwas später dann "Das doppelte Lottchen" von Erich Kästner und alle Tierbücher.
 "Wann hat die Bücherei geöffnet?"
Die Öffnungszeiten sind:
Dienstag: 10.00 - 12.30 Uhr   *   14.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag  14.00 - 18.00 Uhr
Freitag: 14.00 - 17.00 Uhr
Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr
Bis bald in der Bücherei!


 

Schulung der Lehrer durch Apotheker Tobias Powalowski



Am Mittwoch, den 07.04., wurde nun offiziell verordnet, dass alle Schulen Selbsttests durchführen müssen. In diesem Zusammenhang war Herr Powalowski – vielen Dank dafür – auf Nachfrage spontan bereit, den Lehrern vor Ort oder auch per Video zugeschaltet eine Einführung in die Durchführung der Selbsttests zu geben.
Er hat sogar für uns – und vielleicht auch für einige Eltern ein Video gedreht:
Wir verwenden die Selbsttests der Firma Roche. Frau Powalowski hat dazu eine kindgemäße Kurzanleitung erstellt.
In einer anschließenden Lehrerbesprechung wurden dann die kindgemäßen Belehrungen nochmals didaktisch aufbereitet:
Tut es weh? Nein, natürlich nicht – es kitzelt!
Wohin mit dem Müll? Er wird in einer separaten Mülltüte pro Klassenzimmer gesammelt und im Restmüll entsorgt.
Wie können wir den Kindern die Angst nehmen? Verschiedene Videoclips aus dem Internet helfen dabei und am besten das persönliche Vorbild!
https://www.br.de/nachrichten/bayern/augsburger-puppenkiste-erklaert-den-corona-selbsttest-an-schulen,SUHgAOe  und  https://www.youtube.com/watch?v=xi3KGcbcywc
Wie bleibt das Röhrchen mit der Testflüssigkeit stehen? Wäscheklammer hilft!
Wie schaut ein positiver oder negativer Test aus? Kontrollstriche entstehen bei C (negativ), bei C und T (positiv).
Was passiert, wenn ein Kind einen positiven Test erhält? Keine Panik verbreiten, Sekretariat informieren, Eltern werden informiert, Kind macht mit Eltern einen PCR-Test beim Arzt oder beim Gesundheitsamt. Wir geben keine Ergebnisse weiter!

 

Verkehrserziehung
Auch in diesem Schuljahr fand für die Schülerinnen und Schüler die „Fahrradprüfung“ in Zusammenarbeit mit der Jugendverkehrsschule statt, wenn auch unter besonderen Bedingungen.
Eifrig übten Die Schülerinnen und Schüler das richtige Anfahren, das Umfahren eines Hindernisses und das Linksabbiegen.
Auch das Kennenlernen der Verkehrszeichen stand am Programm.
Zum Schluss bestanden alle Teilnehmer die Prüfung und durften die Urkunde zum geprüften Fahrradfahrer und einen Wimpel in Empfang nehmen.

Wir, die Klassen 3/4a und 3/4b, waren am 26.10.2020 im Rathaus bei unserer Bürgermeisterin Katja Müller.

Nachdem wir in HSU gerade das Thema „Die Gemeinde“ behandeln, wollten wir der Bürgermeisterin einige Fragen dazu stellen. Dafür hat sie uns im schönen Trausaal des Rathauses empfangen.

Wir hatten uns knifflige Fragen ausgedacht, beispielsweise zur Höhe und Breite des Rathauses und jede, die wir ihr stellten, versuchte Frau Müller uns zu beantworten.
Am interessantesten fanden wir, dass sie 500km im Wahlkampf gelaufen ist und sie nun in ihrem Amt wenig Freizeit hat.

Außerdem hat uns die Bürgermeisterin ein Geheimnis verraten, dass wir an dieser Stelle natürlich nicht weitersagen.  
Abschließend möchten wir uns bei Frau Müller bedanken, dass Sie sich die Zeit für uns genommen hat.

Wir kommen gern wieder, da der Besuch im Rathaus sehr viel Spaß gemacht hat. Diesen Dank haben wir ihr auch schon über ein paar kleine Briefe, die wir im Rathaus eingeworfen haben, zukommen lassen. 😊

Danke sagen auch in Coronazeiten

Wie in den letzten Jahren fand das traditionelle Lotsenfrühstück der Ortsverkehrs-wacht und Stadt Lauingen statt.
Hierbei begrüßten Bürgermeisterin Katja Müller, die Rektorin der Carolina-Fries-Grundschule Irmgard Daub und der Leiter der Ortsverkehrswacht Lauingen Manfred Samson ehrenamtliche Helfer und Helferinnen.
In Ihren Danksagungen betonten Frau Müller, Frau Daub und Herr Samson das im abgelaufenen Schuljahr, das Projekt „eine erfolgreiche Schulwegsicherung“ umgesetzt wurde.
Bei Wind und Wetter haben die ehrenamtlichen Helfer/-innen dazu beigetragen, dass die Schulkinder alle gefährdeten Straßenüberquerungen gemäß dem Motto „Sicher zur Schule, sicher nach Hause“ bewältigen konnten.
Wenn auch Sie dazu beitragen möchten, dass unsere Schulkinder in Zukunft ihren Schulweg sicher meistern, können Sie gerne das Team von Marika Pröll unterstützen.
Auskünfte erteilen: Marika Pröll (09072/701093) und Manfred Samson (Telefon 09072-92100).

Große Biberburg an der Grundschule Lauingen

Die Stadtverwaltung Lauingen hat zusammen mit der Carolina-Frieß-Grundschule Lauingen die Coronazeit genutzt, um als Gemeinschaftsprojekt ein schon länger angedachtes Gestaltungselement im naturnahen Schulgarten zu verwirklichen.

Auf Anregung des früheren Schulleiters Huberth K. Schwarzer sollte schon im letzten Jahr eine Biberburg die Bewegungs- und Erlebnismöglichkeiten der Grundschulkinder in der Schulanlage bereichern.

In der Planungsphase hatte die jetzige Klasse 4c unter Leitung ihrer Lehrerin Franziska Kaiser das Modell einer Biberburg entwickelt. Bei einem Besuch im Rathaus trugen die Kinder dann ihren Wunsch, so eine Kletteranlage zu bekommen, der 1. Bügermeisterin Katja Müller vor.

Dazu mussten sie auch erklären, dass eine Biberburg aus Baumstämmen zusammengesetzt ist und an eine echte Biberburg erinnert, da alle Stämme kreuz und quer durcheinander montiert werden. So entsteht eine Hügelform, auf der viele Möglichkeiten zum Klettern,  Durchschlupfen, Hineinkriechen oder darauf Sitzen vorhanden sind.



Nachdem Schulleiter Schwarzer 2019 in den Ruhestand ging, schien das Projekt in Vergessenheit zu geraten. Hartnäckig verfolgten aber nun der Elternbeirat und der Förderverein der Grundschule Lauingen unter Leitung ihrer Vorsitzenden Manuela Fritz und Anemone Schulz das Vorhaben weiter.

Sie stellten einen ansehnlichen Geldbetrag zur Verfügung, der für solche Zwecke gesammelt und erwirtschaftet worden war. Davon wurden Montagekosten und Arbeitszeiten finanziert. Irmgard Daub, die neue Rektorin der Grundschule, bestritt aus dem Schulbudget das Baumaterial und aktivierte nochmal den früheren Schulleiter, damit er als Pensionist das Projekt betreute.

In Josef Mang, dem Leiter des Bauhofes Lauingen fand sich ein Holzfachmann, der die konkrete Planung und die Bestellung von Robinienholz, das besonders wetterfest und widerstandsfähig ist, übernahm. Außerdem stellte das Bauamt mit den zwei versierten Handwerkern Thomas Buser und Günther Lehmann Fachleute zur Verfügung, die die schwierige Aufgabe übernahmen, die Biberburg konkret zu bauen.

Dazu mussten über 50  geschälte Baumstämme und Stammabschnitte aufgestellt, aneinander angepasst, verzapft, verschraubt und geschliffen werden. Die einzelnen Stücke wurden puzzleartig zusammengefügt. Mit wachsendem Gefühl für die ungewöhnliche Konstruktion und unter Beachtung aller notwendigen Sicherheitsvorschriften entstand in vielen Arbeitstagen ein einzigartiges Unikat.

Die Biberburg passt sich verbunden mit einem Erdhügel und ausgestattet mit einem Kletternetz harmonisch in den naturnahen Erlebnisschulgarten in Lauingen ein. Die Begeisterung  der Kinder ist groß, dass ihre Initiative zu so einem Erfolg geführt hat. In den Pausen wird sie von den Grundschüler/innen regelrecht gestürmt und in Besitz genommen.

Als Abschluss dieses Bauvorhabens bedankte sich die Schulleiterin Irmgard Daub bei allen Beteiligten und überreichte den aktiven Bauleuten ein kleines Präsent und eine „BBBB-Urkunde“ für Beste-Biber-Burg-Bauer. Außerdem informierte sie die Bürgermeisterin Katja Müller über die PLanung, aus den noch vorhandenen Robinienhölzern demnächst weitere Balanciergeräte zu gestalten.



Bildunterschrift: (Bild Marlies Wibmer)
von rechts: 1. Bürgermeisterin Katja Müller freut sich mit den Kindern der Klasse 4c und den Bauhofmitarbeitern Günther Lehmann und Thomas Buser über die gelungene Biberburg.
von links: Josef Mang, Bauhofleiter Lauingen, Rektorin Irmgard Daub, Huberth K. Schwarzer und Vertreterinnen des Elternbeirats Yeliz Özbakir, Antje Arnold und Manuela Eberl-Renz